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Gemeinsam gegen Lebensmittelverschwendung

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Wertvolle Tipps zur Vermeidung von Lebensmittelverschwendung wie z.B. kreative Resteküche und die Verwertung von Schale bis Blatt.

Reste verwerten –

Reste verwerten – kreative Resteküche Reste lassen sich nicht immer vermeiden. Mal war der Appetit kleiner als gedacht, mal hat man sich in der Planung vertan oder aber ein Gast hat abgesagt. Nun heißt es: kreativ sein und mit dem Übriggebliebenen kochen. Anstatt Reste in die Tonne zu schmeißen, lieber Übriggebliebenes kreativ weiterverarbeiten: Kartoffeln Aus Kartoffelresten brutzelt man Bratkartoffeln, kocht eine Suppe oder verarbeitet sie zu einem pikanten Aufstrich. Dafür die gekochten Kartoffeln stampfen und mit Öl, Pfeffer sowie Salz vermengen. Nun können weitere Reste verfeinern: Kräuter, saure Gurken, gekochtes Ei, gebratener Speck und vieles mehr. Beeren Ob weiß, rot oder schwarz, süß oder sauer – Beeren lassen sich gut einfrieren und können Getränke, ähnlich wie ein Eiswürfel, kühlen und dabei sogar aro matisieren. Große Mengen sind ideal für die Zubereitung eines Sorbets oder von Eis am Stiel. Gemüse Ganz gleich, ob roh oder schon gekocht – Möhren, Kohlrabi und Co. können klein gewürfelt eingefroren oder getrocknet werden. So geben sie später vielen Gerichten auf die Schnelle eine feine Gemüsenote.

Milch Milch, die ihr Mindesthaltbarkeitsdatum bereits erreicht hat, aber noch immer gut riecht und schmeckt, kann natürlich verwendet werden. Sind es größere Mengen, einfach Milchreis kochen, Pfannkuchen backen oder einen Shake genießen. Brot und Brötchen Wenn Brotreste anfallen, dann gibt es in den nächsten Tagen einfach Bruschetta, Brotsalat oder die Süßspeise Arme Ritter. Getrocknet und fein zerrieben lassen sie sich zu Semmelbröseln verarbeiten. In kleine Würfel geschnitten und in Öl gebraten, sind sie das i-Tüpfelchen für Salat und Suppe. Käse Mit Käseresten lässt sich vieles auf peppen: Gemüseauflauf, Nudelsauce, Pizza oder Ofenkartoffel. Sehr zu empfehlen sind selbst gebackene Käseplätzchen oder -brötchen. Schnittkäse – am besten am Stück – kann eingefroren werden, Frisch- und Weichkäse hingegen mögen die Kälte nicht. Eier Übrig gebliebene gekochte Eier passen zu Senfsauce und Kartoffeln oder klein geschnitten in die Salatsauce. Naht das Mindesthaltbarkeitsdatum, so ist Zeit für Pfann-oder Rührkuchen, Omelett und Frittata. Aus übrig gebliebenem Eiweiß können Makronen oder Baiser gebacken werden. Wurst Übriggebliebener Aufschnitt, von einer Feier bespielsweise, passt ideal ins Rührei. Eine gute Suppe für Wurstreste ist die osteuropäische Soljanka.

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