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Alnatura_Nachhaltigkeitsbericht 2013/2014

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In unserem Nachhaltigkeitsbericht stellen wir zum ersten Mal transparent und umfassend dar, was das konkret bedeutet.

Nachhaltigkeitsbericht 2013 / 14 Nachhaltigkeitsbericht 2013 / 14 In diesen Organisationen ist Alnatura Mitglied bzw. Vertragspartner: Unsere Unternehmensführung Gründer von Alnatura und Geschäftsführer ist Prof. Dr. Götz E. Rehn. Seit April 2013 hat Alnatura mit Wulf K. Bauer einen zweiten Geschäftsführer. Zusammen mit den Bereichsverantwortlichen bilden sie das Beratungs- und Entscheidungsgremium, den Alnatura Leitungskreis. Er leitet und fördert die Entwicklung der Alnatura Arbeitsgemeinschaft und ist für die nachhaltige Entwicklung des Unternehmens verantwortlich. Um einen wechsel seitigen Informationsaustausch zwischen Führungskräften und Mitarbeitern zu gewährleisten, finden regelmäßig Dia log foren, Impulstage und die jährliche Zukunftskon ferenz statt. Nachhaltiges Wachstum Mio. € Seit vielen Jahren verzeichnet Alnatura eine positive Geschäftsentwicklung, die schon seit über einer Dekade über den Zuwächsen des Marktes für Bio-Lebensmittel liegt. Im Geschäftsjahr 2011/12 erwirtschaftete Alnatura einen Umsatz von 518 Millionen Euro. Dies entspricht einem Umsatzwachstum von elf Prozent gegenüber dem Vorjahr. In 2013 wurden bis September bereits zehn neue Alnatura Filialen eröffnet. Das Geschäftsjahr 2012/13 wurde mit einem Umsatz von 593 Millionen Euro abgeschlossen. Das entspricht einem Wachstum von fast 15 Prozent zum vorausgegangenen Geschäftsjahr. 5 4 3 2 1 0 306 + 18 % GJ 07/08 361 + 11 % GJ 08/09 400 + 16 % GJ 09/10 465 GJ 10/11 + 11 % 518 GJ 11/12 Umsatzwachstum (netto) der Geschäftsjahre 2007/08 bis 2011/12. Der Gesamtumsatz bei Alnatura stieg in diesem Zeitraum jedes Jahr um mehr als zehn Prozent. Chancen und Herausforderungen Nachhaltig wachsen und wirtschaften – das ist der Weg, den Alnatura gehen möchte. Die Wertschätzung und das Vertrauen unserer Kunden spiegeln sich in vielen Auszeichnungen von Alnatura als nachhaltigste Marke und nachhaltigstes Unternehmen wider. Dennoch ist uns bewusst, dass noch viel zu tun ist. Der Anspruch an uns selbst sowie die Erwartungen der Stakeholder an unsere Nachhaltigkeitsleistungen nehmen stetig zu. Insbesondere die Ansprüche unserer Kunden an unsere Produkte steigen; sei es in Bezug auf eigene Ernährungsgewohnheiten, Arbeitsbedingungen in der Lieferkette, Klimawirkung oder artgerechte Tierhaltung. Auf derartige Aspekte einer nachhaltigen Wirtschaftsweise möchten wir in Zukunft noch stärker eingehen und tätig werden. So arbeiten wir intensiv an Richtlinien zur Einhaltung von sozialen Mindeststandards und einem Konzept zum Thema Tierwohl. Seit Unternehmensgründung spielt Nachhaltigkeit bei Alnatura eine zentrale Rolle. Bisher stehen wir bezüglich strukturierter Prozesse und Methoden noch am Anfang, um unsere Nachhaltigkeitsleistungen unternehmensweit messbar zu machen und steuern zu können. Das wollen wir ändern. Unser Ziel ist ein systematisches Nachhaltigkeitsmanagement, das uns dabei unterstützt, unsere Leistungen gezielt zu verbessern. Dazu gehören eine detaillierte Kennzahlenerfassung, auf deren Basis Entscheidungen getroffen werden können, sowie eine transparente Berichterstattung und verbindliche Ziele für ökologische und soziale Themen. Als grundlegendes Instrument dient der Alnatura Nach haltigkeitsfahrplan (siehe S. 13 f.). Weitere Herausforderungen begegnen uns im Zusammenhang mit unserem Unternehmenswachstum. Viele neue Arbeitsplätze sind entstanden, Prozesse wurden und werden standardisiert, um effizienter wirtschaften zu können. Unsere ganzheitliche Unternehmenskultur und die Selbstverantwortung in der Arbeit unserer Mitarbeiter trotz dieser zunehmend erforderlichen Standardisierung zu bewahren, ist eines unserer größten Anliegen. Besondere Herausforderungen liegen für uns darin, unser Warenwirtschaftssystem in diesem Geschäftsjahr 2013/14 umzustellen und die Alnatura Idee noch besser erlebbar zu machen für unsere Mitarbeiter, Kunden und Partner. Auch in Bezug auf die Rohwarenbeschaffung ist das Wachstum der letzten Jahre spürbar. Die zunehmende Nachfrage nach Alnatura Produkten erfordert immer größer werdende Mengen an biologischen Rohwaren. Die Nachfrage übersteigt die landwirtschaftlichen Erträge in Deutschland seit Jahren. Nach wie vor stellen zu wenige Landwirte auf biolo gische Anbaumethoden um. Alnatura steht vor der Herausforderung, die Balance zu finden: zwischen Einkaufspreisen, die der biologischen Erzeugung von Lebensmitteln gerecht werden, und wettbewerbsfähigen Verkaufspreisen. Unsere sowie die Aufgabe der gesamten Bio-Branche sehen wir darin, Synergien bestmöglich zu nutzen und so die ökologische Landwirtschaft in Deutschland zu fördern. 8 9

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