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Alnatura_Nachhaltigkeitsbericht 2013/2014

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In unserem Nachhaltigkeitsbericht stellen wir zum ersten Mal transparent und umfassend dar, was das konkret bedeutet.

Nachhaltigkeitsbericht 2013 / 14 Nachhaltigkeitsbericht 2013 / 14 Auf den Grund gegangen: CO 2 -Bilanz parameter sind damit für uns nicht veränderbar. Der positive Gegeneffekt: Wir verringern die Neuversiegelung von • In 2013 haben wir die Wattzahl der Akzentleuchten zum Beispiel für Aktionstische in Flächen und den Baumaterialeinsatz. Alle unsere Standorte den Filialen von 70 auf 50 Watt reduziert. Der CO 2 -Fußabdruck fasst die Klimaaus wir kun gen befinden sich in Mietobjekten, deshalb planen wir gemein- Wir testen weitere Reduzierungen mit dem eines Unternehmens oder eines Produktes in eine sam mit dem Vermieter die energetischen Sanierungsmaß- Ziel, die gesamte Filiale mit 35-Watt-Leucht- Zahl: die verursachte Menge CO 2 in Tonnen (und nahmen. Hierzu gehören unter anderem Isolierverglasung mitteln zu betreiben. Ab 2014 testen wir weitere Treibhausgase, die in CO 2 -Äqui valente und Deckendämmung. LED-Leuchtmittel mit 18 Watt in unseren umgerechnet werden). Wir planen derartige Berechnungen bei Alnatura Die größten Energieverbräuche bei der Inneneinrichtung unserer Filialen verursachen mit rund 45 Prozent die Kühl- Verkaufsräumen. • In Mitarbeiter- und Lagerräumen sind seit 2013 Präsenzmelder installiert, sodass das aktuell nicht in größerem Umfang. Wir sind der anlagen und Klimatisierung sowie mit 20 Prozent die Licht sich nur bei Bedarf einschaltet. Auffassung, dass diese Verengung auf einen Um- Beleuchtung. Bei Kühlanlagen und Klimatisierung führen weltfaktor unserem ganzheit lichen Nachhaltig- beziehungsweise führten folgende Maßnahmen zu einer Dank dieser und weiterer Maßnahmen ist unser Energie- keitsverständnis nicht gerecht wird. Die wichtigsten Hebel zur Ver besse rung unserer CO 2 -Bilanz, die in unserem Einfluss bereich liegen, sind uns höheren Energieeffizienz: • 2008 installierten wir in allen Filialen Glastüren vor den Kühlregalen und senkten den Energiebedarf der verbrauch je Quadratmeter Verkaufsfläche in unseren n Filialen in den vergangenen fünf Geschäftsjahren um 20 Prozent gesunken. Für das Geschäftsjahr 2013/14 haben bekannt: Kraftstoff- und Ener gieein sparungen. Unmittelbar damit verbundene Kennzahlen erheben wir mehr und mehr systematisch, um effek tive Einsparungen um zusetzen. Wir arbeiten konti nu- Regale um 60 Prozent. • Seit 2010 verzichten wir bei neuen Filialen auf die separate Klimatisierung im Obst- und Gemüsebereich und rüsten Bestandsfilialen im Rahmen wir uns zum Ziel gesetzt, durch den Einbau von Steuer- und Regeltechnik für Beleuchtung und Klimatisierung in zwölf Filialen weitere 15 bis 20 Prozent Einsparungen je umgebauter Filiale zu erreichen. Allein durch die Schaltung Glastüren vor den Kühlregalen aller Alnatura Filialen sparen 60 Prozent Energie ein. ierlich daran, die Klima- und weitere Umwelt - wir kungen von Alnatura zu reduzieren – sei es durch Einsparung von Wegen in der Logistik, Ener- von Sanierungen um. • In unseren 19 neuesten Filialen nutzen wir Kühlanlagen mit einem modernen Kältemittel, das einer Arbeitsbeleuchtung morgens vor den Kundenöffnungszeiten kann die Beleuchtungsenergie von 6 bis 8 Uhr um 70 Prozent reduziert werden. Das optimale Einstellen len gieeffizienzmaßnahmen, sparsamen Material ein- ein reduziertes Treibhausgaspotenzial aufweist. der Technik auf unsere Bedürfnisse ist eine entscheidende satz (z. B. Holz, Papier) oder möglichst bedarfsge- Ältere Filialen rüsten wir im Rahmen von um - Stellschraube. Wichtig ist auch, dass für die Filialkollegen rechte Bestellungen von Produkten in unseren Filialen, um Lebensmittelabfälle zu minimieren. fassen den Filialsanierungen um. • Seit 2013 setzen wir Kühlmöbel mit Verbundanlage und -steuerung ein, bei denen die Abwärme möglichst wenig Zeitaufwand zur Regelung von energieeffizienter Beleuchtung und Klimatisierung entsteht – ohne dass wir dabei individuelle betriebliche Erfordernisse außer aus den Kühlregalen für die Heizung verwendet Acht lassen. wird. Das Ergebnis: 20 Prozent Energieeinsparung. • Seit 2009 setzen wir einen CO 2 -Fühler ein, der eine energieoptimierte Steuerung der Lüftungsanlagen ermöglicht: Die Luftzufuhr passt sich der Kunden- Entsorgen von Abfällen Bei der Trennung und Entsorgung der Abfälle an unseren Restmüll 409 t 7 % Organischer Abfall 275 t 4 % anzahl im Markt an. Bei der Beleuchtung unserer Märkte sind uns zwei Aspekte wichtig: Zum einen leistet die Beleuchtung einen entschei- Standorten bedienen wir uns der branchenüblichen Instrumente. Die Entsorgung in den Filialen übernehmen kommunale und private Entsorger sowie unsere Großhandelspartner. Den Großteil unserer Abfälle führen sie dem Gelber Sack 476 t 8 % Pappe, Papier, Karton 4 400 t 71 % denden Beitrag zu einer angenehmen Atmosphäre, zum anderen soll sie möglichst energieeffizient sein. Mit jeder neuen Filiale wollen wir diese Ansprüche noch besser ausbalancieren. Recycling zu. Es handelt sich dabei um Transportverpackungen der Produkte aus Pappe oder Folie. Sie machen für das Geschäftsjahr 2011/12 über 80 Prozent unserer Filialabfälle aus. Folien 660 t 11 % Bedeutende Optimierungen der letzten Jahre umfassen: • Mehr als ein Drittel unserer Filialen nutzen ein optimiertes Beleuchtungskonzept im Drogeriebereich, Wir wollen erreichen, dass weniger Transportverpackungen und damit weniger Abfälle, aber auch geringere Logistikkosten anfallen. Deswegen haben Mitte 2013 Kollegen das dank weniger und anders positionierter Leuchten aus den Abteilungen Logistik, Produktmanagement, über 50 Prozent Energie einspart. • Seit 2009 verzichten wir beim Weinregal auf die Be - leuchtung der Rückwand, sodass die neueren 39 Filialen rund 5 000 kWh im Jahr pro Filiale einsparen. Qualitätsmanagement, Kundenentwicklung (Vertrieb von Alnatura Produkten an Handelspartner) und Nachhaltigkeit das Projekt Optimierung der Alnatura Transportverpackungen initiiert. Über 80 Prozent der Abfälle in unseren Filialen sind Transport verpackungen, die dem Recycling zufließen. 40 41

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