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Alnatura Magazin Oktober 2020

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Bio wie im Bilderbuch

Bio wie im Bilderbuch Wir freuen uns, dass die Alnatura Bio-Bauern- Initia tive gemeinsam mit dem Natur schutzbund Deutschland e. V. (NABU) Höfen wie dem der Schwaigers die Umstellung auf Bio möglich macht. Seit 2015 wurden so bereits 68 Betriebe gefördert. Diese bewirtschaften nun insgesamt rund 13 600 Hektar ökologisch. Der Milch vieh- betrieb von Verena und Hans Schwaiger in der südbayerischen Jachenau ist ein wahres Vorzeigeprojekt: idyllische Natur, Almen mit Wildkräutern und ein Bauerngarten wie im Bilderbuch. Das Paar hat 2019 auf Bio umgestellt und wurde dabei durch die Alnatura Bio-Bauern- Initiative unterstützt. Was Bio-Landwirtschaft mit Umweltschutz zu tun hat und wofür sich die beiden bei den Alnatura Kundinnen und Kunden bedanken möchten, verraten sie uns im Gespräch.

ALNATURA BIO-BAUERN-INITIATIVE Warum haben Sie sich dafür entschieden, Bio-Landwirtschaft zu betreiben? Hans Schwaiger: »Es geht uns vor allem um den Erhalt des artenreichen Grünlandes und das Wohl unserer Tiere. Ich bin begeisterter Naturschützer und Vogelkenner und mir ist es wichtig, dass ein Umdenken stattfindet: Wir leben mit der Natur, wir brauchen die Sie wollen auch, dass es in Zukunft noch mehr Bio- Betriebe in Deutschland gibt? Machen Sie mit! Sobald Sie ein Alnatura Produkt mit der Kenn zeichnung »Gemeinsam Boden gut machen« kaufen, fördern Sie aktiv den Bio- Landbau in Deutsch land. Denn pro gekauftem Produkt fließt ein Cent in die Alnatura Bio- Bauern-Initiative. Vielen Dank für Ihre Unterstützung! Mehr erfahren Sie unter alnatura.de/abbi Stolze Bio-Familie: Die Schwaigers führen seit Generationen einen erfolgreichen Hof in Südbayern. Alnatura Magazin: Herr Schwaiger, was macht Ihren Hof zu etwas Besonderem? Hans Schwaiger: »Unser Hof wurde bereits 1442 urkundlich erwähnt und ist seitdem in Familienbesitz. Zurzeit wohnen hier drei Generationen zusammen: Die Großeltern Hans und Maria, die einige Ferienwohnungen auf dem Gelände betreiben, wir Eltern und unsere Kinder Magdalena, Johannes, Korbinian und Fabian. Unser Hof ist ein Naturlandbetrieb und die Heimat von 36 Milchkühen, mehreren Katzen, Hühnern und Hasen. Etwas Besonderes ist sicher, dass unsere Jungrinder ihre ersten beiden Sommer komplett auf unseren Almen verbringen.« Was bedeutet das für die Tiere? Verena Schwaiger: »Ich kann als Tierärztin ganz klar sagen, dass sie fitter und gesünder sind, denn sie fressen ausschließlich frische Weidegräser und -kräuter. Sie sind auch muskulöser und kräftiger als Tiere, die noch nie auf einer Alm gelebt haben.« Natur und Bio-Landwirtschaft hilft eben maßgeblich dabei, diese Natur zu erhalten.« Verena Schwaiger: »Man muss sich aus Verbrauchersicht verinnerlichen, dass man beim Einkauf nicht nur das Produkt an sich bezahlt, sondern dass man mit der Wahl des Produktes immer auch Einfluss auf dessen Ökobilanz hat. Uns ist es wichtig, Produkte anzubieten, bei deren Herstellung sorgsam mit der Umwelt umgegangen wird.« Dieses Jahr haben Sie den Förderpreis des Projektes »Gemeinsam Boden gut machen« gewonnen, das durch die Alnatura Bio-Bauern-Initiative gefördert wird. Was konnten Sie dank des Preisgeldes realisieren? Verena Schwaiger: »Wir können dank des Fördergeldes von Alnatura unseren alten Stall modernisieren. Auch ein Gruppenstall für die Kälber ist in Planung. Das freut uns sehr und deshalb möchten wir uns auch bei den Alnatura Kundinnen und Kunden bedanken! Denn mit jedem Kauf eines Produktes der Alnatura Bio-Bauern- Initiative tragen sie dazu bei, dass der Fördertopf größer wird. Und je mehr Fördergelder ausgeschüttet werden können, desto mehr Betrieben wird eine Umstellung auf Bio ermöglicht.« Wie sehen Ihre Zukunftspläne aus? Verena Schwaiger: »Zunächst einmal wollen wir uns auf die Renovierungen und Modernisierungen der Ställe konzentrieren. Ich könnte mir vorstellen, irgendwann in Zukunft zusätzlich ein paar Bienenstöcke zu halten und Bio-Honig zu produzieren. Und natürlich würden wir uns freuen, wenn eines Tages eines unserer Kinder den Hof weiterführen möchte!« Vielen Dank für das Gespräch. Das Interview führte Julia Aumüller. Alnatura Magazin Oktober 2020 7

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