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Alnatura Magazin März 2025

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ALNATURA ENTDECKENWarum

ALNATURA ENTDECKENWarum wir auf BergbauernundHeumilch-Käse setzenDas Wohl der Tiere gehört zum A und O eines jeden Bio-Betriebes. Klare Vorgabenzu Tierwohlfaktoren wie Platz im Stall, Auslauf im Freien oder die bevorzugt naturheilkundlicheBehandlung im Krankheitsfall regelt bereits die EU-Öko-Verordnung.Viele Höfe gehen noch einen Schritt weiter, beispielsweise indem sie ihre Kühe mitHeu und nicht mit vergorenen Futtermitteln (Silage) ernähren.Das Alnatura Käsesortiment ist groß, beste Bio-Milch wird hierzu Frischkäse, Camembert, Berg- oder Butterkäse und so einigemmehr verarbeitet. Und ganz gleich, ob von Kuh oder Ziege, einGroßteil der Milch für unseren Käse kommt aus den Alpen, und zwar vonHeumilch-Bauernhöfen oder Bergbauern-Höfen. Heumilch-Bäuerinnenund -Bauern setzen auf die tradi tionelle Heufütterung. Bergbauern-Höfebetreiben Landwirtschaft in gesetzlich definierten Bergregionen. Wirerklären, warum Heumilch- und Bergbauern-Qualität für mehr Tierwohlstehen und warum uns das so wichtig ist.»Wenn die Tiere in den WintermonatenHeu statt Silage bekommen, ist dassowohl eine traditionelle als auch eineartgemäße Fütterung. Zudem sorgtdie Heufütterung für eine besondereMilchqualität, die sich auch im Geschmackunseres Käses widerspiegelt.«Dr. Christina Well, Alnatura Tierwohl-VerantwortlicheHeumilch:Traditionelles Futter für die KüheHeumilch ist ein sehr traditionelles Produkt, denn die»Heumilch-Kühe« ernähren sich während der Weideperiodeim Wesentlichen von frischen Gräsern undKräutern. Im Winter erhalten sie das Wiesenfutter inForm von würzig duftendem Heu; nur bei Bedarf wirdGetreide oder beispielsweise die proteinreiche Lupineergänzt. Silage gibt es nicht – hierauf verzichtenHeumilch-Bäuerinnen und -Bauern konsequent.Bei Heumilch handelt es sich um eine»garantiert traditionelle Spezialität«,welche durch Eintragung in das euro -päische Verzeichnis der garantiert tra -di tio nellen Spezialitäten geschützt ist.18 Alnatura Magazin März 2025

ALNATURA ENTDECKENBergbauern-Käse:Üppige Bergwiesen als WeideAls »Bergbauern« bezeichnet man Bäuerinnen undBauern, die in gesetzlich definierten BergregionenLandwirtschaft betreiben. Ihre Arbeit ist beschwerlich,denn das unwegsame Gelände und die steilen Wegeerfordern viel Handarbeit. Doch ihr Tun, und die tierischeBeweidung selbst, ist außerordentlich wertvoll,da Kulturlandschaft gepflegt und biologische Vielfalt(Biodiversität) erhalten wird. Für die Bio-Kühe, derenMilch zu Alnatura Bergbauern-Käse verarbeitet wird,heißt das: Sie werden in überwiegend kleinen Herdenvon im Schnitt etwa 25 Tieren gehalten, sind im Sommerentsprechend der EU-Öko-Verordnung auf der Weideund können sich an Bergkräutern, Gräsern undWiesenblumen satt fressen.Wenn Kühe da leben,wo andere Urlaub machenDer Seppenbauer-Hof im österreichischen Kärnten wurde 1644erstmals urkundlich erwähnt. Heute leben nicht nur Simon Steinersamt Familie und Elterngeneration am Hof – sondern auch zehnKühe, deren Bio-Milch zu Alnatura Käse verarbeitet wird.Herr Steiner, was ist das Besondere an Ihrem Hof?»Wir sind ein Bergbauern-Hof, einer der höchstgelegenen MilchviehbetriebeKärntens, mit einem traumhaften Blick auf den Großglockner,den höchsten Berg Österreichs. Die steile Lage machtdas Bewirtschaften unserer Flächen mit einem Traktor unmöglich,unsere Wiesen mähen wir daher ausschließlich händisch miteinem Motormäher – es sind immerhin 40 Hektar, die wir bewirtschaften.«Um Futter für die Tiere zu haben?»Richtig, in den Wintermonaten brauchen wir viel Futter für dieTiere. Von Mitte Mai bis September hingegen genießen sie dieWeidehaltung auf unserer Alm und grasen die schmackhaftenKräuterwiesen ab.«Die Kühe leben den ganzen Sommer auf der Alm –das hört sich idyllisch an.»Die Alm ist für die Kühe – genau wie für uns Menschen auch –ein Erholungsort. Die frische Bergluft, die vielen Sonnenstunden,das vielfältige Futter der Wiesen, all das sorgt dafür, dass sich dieTiere wohlfühlen. Die Tiere kommen im September gesund undwohlgenährt zurück auf unseren Hof – für mich ein klares Zeichen,dass es ihnen gut ergangen ist und unsere Wirtschaftsweise fürmehr Tierwohl sorgt. In den Wintermonaten leben die Tiere imStall, genießen das im Sommer erwirtschaftete Futter und könnenin den Auslauf ins Freie zur Bewegung oder um sich an den Kratzbürstenzu reiben.«Alnatura Magazin März 202519

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