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Alnatura Magazin März 2018

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Aktuelles aus Bio-Welt

Aktuelles aus Bio-Welt und Gesellschaft Lese-Tipp »Wird das was – oder kann das weg?« von Bärbel Oftring: Jetzt im Frühjahr freut sich wohl jeder über das erste sprießende Grün im Blumenbeet. Doch schon bald stellt sich vielen Gärtnern die Frage: Wird das was – oder kann das weg? Das gleichnamige Buch porträtiert hundert Pflanzenkinder – mit Bildern des frischen Austriebes sowie der jungen Pflanze. Zusätzlich gibt es jede Menge Wissenswertes, beispielsweise zur Heilwirkung oder zum ökologischen Nutzen. Bleibt die Entscheidung: wachsen lassen – oder jäten? Kosmos-Verlag, Stuttgart 2017, 16,99 Euro. »Unverpackt ist besser als bio.« Was antworten Sie auf die Aussage, unverpackt sei besser als bio? Bei Obst und Gemüse ist Verzicht auf Packmaterial zu begrüßen. Das gilt für die Produkte, wie sie im Handel dargeboten werden, und in besonderem Maße dafür, wie der Kunde das Obst und Gemüse mit nach Hause nimmt. Nutzt er für seine Ware eine Plastikoder Papiereinwegtüte, die der Händler anbietet? Dann ist die Verpackungsbilanz ruiniert und das Ergebnis ist eher noch schlechter, als wenn der Händler das Produkt gleich vorverpackt anböte. Verzichtet der Kunde ganz auf eine Serviceverpackung beziehungsweise nutzt ein Mehrwegnetz, wie er es zum Beispiel bei Alnatura erwerben kann? Dann sind dem Produktschutz, der Praktikabilität und der Umwelt zugleich Genüge getan. Wer im »normalen« Supermarkt Bio-Obst und -Gemüse kauft, wird wegen möglicher Verwechslungen in der Regel nicht um verpackte Produkte herumkommen. Das geht nur im reinen Bio-Supermarkt. Also: Entscheidung für die Einkaufsstätte, Entscheidung für Mehrwegnetze und Entscheidung für Bio, um so Verpackungsmüll zu sparen – dann gibt es keinen Zielkonflikt. MH Der Alnatura Beitrag zum Weltwassertag Am 22. März ist Weltwassertag und auch Alnatura stellt den verantwortungsvollen Umgang mit dieser Ressource in den Mittelpunkt. Für uns ist dieser eine der Grundvoraussetzungen für nachhaltiges Wirtschaften. Durch die Förderung von Bio-Anbau trägt Alnatura zum Gewässerschutz bei, denn der geringe Einsatz von Pflanzenschutzmitteln und der Ausschluss von chemischsynthetischen Mitteln schützt das Grundwasser vor Rückständen. Der Einsatz von organischem Kompost ermöglicht eine verbesserte Wasserspeicherfähigkeit von Böden. Und auch über das eigentliche Kerngeschäft hinaus möchte Alnatura den schonenden Umgang mit Wasser stärken. Unseren Papierverbrauch decken wir beispielsweise zu über 90 Prozent mit Recyclingpapier ab und sparen dabei rund zwei Drittel an Wasser gegenüber Frischfaserpapier ein. Zudem möchten wir unsere Mitarbeiter durch praktische Tipps dazu anleiten, Wasser einzusparen. Lesen Sie mehr über Grundwasser als Quelle der Welternährung ab Seite 36. PUNKTE SPENDEN – GUTES TUN Hilfe für Obdachlose Das Nachtcafé der Kirchengemeinde St. Marien in Berlin-Kreuzberg öffnet seit 1995 im April, Mai und Juni sowie September und Oktober einmal wöchentlich für 20 obdachlose Frauen und Männer seine Türen. Denn besonders im April, Mai und Oktober gibt es mitunter Nachttemperaturen um die null Grad. Die Kältehilfe in Berlin endet jedoch in den allermeisten Projekten schon zum 31. März beziehungsweise beginnt erst zum 1. November. Das Nachtcafé hilft, die Beziehung und den Kontakt zu den Obdachlosen auch über Frühjahr, Sommer und Herbst aufrechtzuerhalten und sie mit dem Nötigsten zu ver sorgen. Neben Lebensmitteln, hygienisch-sanitären und einfachen medizinischen Hilfen sowie Schlafmöglichkeiten werden Möglichkeiten sozialer Beratung angeboten. Alnatura Kunden können das Nachtcafé unterstützen, indem sie ihre PAYBACK Punkte spenden. Dies ist bereits ab einem Konto stand von 200 Punkten möglich. payback.de/spendenwelt

ZEIT FÜR MICH Intention: Das tun, was wir wirklich wollen Der »Markt des guten Geschmacks« Die nächste Slow-Food-Messe findet vom 5. bis 8. April 2018 in Stuttgart statt. Erleben Sie den unverfälschten Geschmack, die Individualität und Lebendigkeit handwerklicher Produkte. Über 500 Aussteller präsentieren bei der alljährlichen Leitmesse von Slow Food Deutschland eine enorme Vielfalt regionaler Köstlichkeiten aus Deutschland und dem europäischen Ausland, die den Qualitätskriterien von Slow Food Deutschland entsprechen. Es erwartet Sie außerdem ein vielfältiges Programm aus Geschmackserlebnissen, Konferenzen zu den brennenden Themen des Lebensmittelsystems, Kochwerkstatt- Einheiten sowie Weinseminaren, Verabre dungen zum Essen und der Herrmannsdorfer Wurstschule. »Gentechnik – nein danke!« Mexikanische Behörden entziehen Monsanto die Bewilligung zur Kommerzialisierung von gentechnisch veränderter (GV) Soja in sieben Bundesstaaten. Die Zeitschrift Reforma zitiert Behörden mit der Begründung, es seien GV-Spuren in sieben Bundesstaaten gefunden worden, in denen GV-Soja nicht angebaut werden darf. Monsanto will dagegen vor Gericht ziehen (Reuters, 24. 11. 2017). ••• Großbritannien wolle GV-Lebensmittel auch nach dem Brexit verbieten, so der konservative Politiker Michael Gove. Das Land steht bei der Suche nach Handelspartnern in einem großen Spannungsfeld: Die USA üben Druck gegen das zurzeit in Großbritannien geltende EU-Verbot von GV-Lebensmitteln aus. Andererseits will die EU bei Lebensmittelstandards keine Kompromisse, wenn es nach dem EU-Austritt Großbritanniens zu einem Handels abkommen kommt (Genetic Literacy Project, 30. 11. 2017). MH Wenn wir unsere Gedanken beobachten, merken wir, dass dem Handeln immer eine Absicht vorangeht. Erst wenn wir diese Absicht erkennen, können wir entscheiden, ob und wie wir handeln wollen. Intentionen sind eine Quelle unseres Glücks. Da unsere Absichten das Leben bestimmen, ist es hilfreich, sie bewusst zu treffen. Welche Elemente wollen wir stärken, welche schwächen? Indem wir uns mit unseren Wünschen verbinden, können wir unsere Absichten und Motivationen erkennen. Um eine Gewohnheit zu ändern, ist es wichtig, sich bewusst zu sein, welche Wünsche aufsteigen, bevor wir handeln. Eine kleine Pause, bevor wir sprechen oder uns bewegen, macht diesen Augenblick bewusst. Er gibt uns die Freiheit, zu handeln oder auch nicht. Die vertraute Alternative dazu ist es, gewohnheitsmäßig zu handeln. Drei-Minuten-Meditation Als Erstes am Morgen, auf dem Weg zur Arbeit oder am Schreibtisch, formulieren wir eine Absicht für den Tag. Wir entspannen uns und lassen das Gewicht im Körper nach unten sinken. Wir atmen dreimal tief ein und aus. Mit der einkehrenden Ruhe fragen wir uns: »Was ist mir wirklich wichtig? Was wünsche ich heute für mich, für meine Lieben und für die Welt?« Wir schauen, ob Antworten aufkommen. Wenn nein, bleiben wir bei den Fragen. Tauchen Antworten auf, erkennen wir sie und achten auf die Gedanken und G efühle, die sie begleiten. Wir wählen bestimmte Intentionen aus und geben damit den Ton für den Tag vor. Mit der Zeit können wir unsere Intentionen in weniger als einer Minute festlegen. Abends können wir Bilanz ziehen und sehen, ob wir danach gehandelt haben. ››› Gerald Blomeyer Podcast hören: blomeyer.berlin/podcasts.html Alnatura Magazin März 2018 35

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