ZU BESUCH BEI DR.
ZU BESUCH BEI DR. HAUSCHKABei Dr. Hauschka treffenHightech und Handarbeitaufeinander und bringenhundertprozentig natürliche,nach NATRUE-Standard zertifizierteKosmetika hervor.erfahrung: Alles ist sonnenorange, duftet intensiv. DieSzenerie mit den vielen Erntehelferinnen und -helfern imFeld erinnert an ein romantisches Gemälde mit unzähligenstrahlenden orangen Punkten in der Natur. »UnserZiel heute lautet, rund 300 Kilo Calendulablüten zu ernten«,erklärt Bernhard Klett, Demeter-Landwirt auf demSonnenhof. »In vier Stunden können wir das schaffen.«Von Hand geerntetZur Grundausstattung aller Erntehelferinnen und -helfergehört ein vor den Bauch gebundener Eimer mit einemFassungsvermögen von etwa zwei Kilo. Wir schauenzunächst über die Schulter einer Erntehelferin und lernendabei: Blüten müssen so vom pelzigen Stängel abgedrehtwerden, dass keine Reste vom Stängelgrün ander Blütenunterseite verbleiben. Erntemaschinen könnenso präzise nicht arbeiten, weshalb die Ringelblumevon Hand gepflückt wird. Die Blüten sauber abzutrennen,ist gar nicht so einfach. Manchmal müssen Blüten»nachgebessert« werden. Doch schnell sind die Eimergefüllt. Bernhard Klett erklärt: »Wann immer möglich,legen wir selbst Hand an. So stellen wir sicher, dass unsereAnsprüche an höchste Qualität in der Tube landen.Wir ziehen die Samen für viele der Pflanzen in unseremHeilpflanzengarten selbst und ernten ebenfalls in Handarbeit.Von der Calendula benötigen wir beispielsweisejedes Jahr zwei bis vier Tonnen der leuchtend gelbenBlüten und pflücken jede einzelne von Hand.«Im Rausch der FarbenAn diesem Morgen fliegt die Zeit dahin. Nach viereinhalbStunden ist die Ernte tatsächlich beendet, rund300 Kilo sind in den Transportkisten gelandet. Abernach wenigen Tagen schon steht das Feld erneut involler Blüte. Das intensive orange Farbenspiel wird dasAuge noch bis zum Spätsommer erfreuen. Jetzt abersitzen die Erntehelferinnen und -helfer auf dem Hängerund sind unterwegs zum verdienten Frühstück auf demSonnenhof. Die Calendulablüten reisen derweil frischvom Feld in den Elixierbetrieb der WALA, wo sie zuEssenzen verarbeitet werden. WALA beweist, dassPflanzen nicht nur Heilkräfte haben, sondern dass sichmit ihnen in Form von Dr. Hauschka auch vortrefflichhochwertige Naturkosmetik herstellen lässt. mf44 Alnatura Magazin Mai 2025
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