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Alnatura Magazin Juni 2020

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Mariniertes vom Grill und raffinierte Beilagen / Warenkunde Erdbeeren / Naturdrogerie: Natürliche Pflege für Babys

ALNATURA NACHHALTIGKEIT

ALNATURA NACHHALTIGKEIT Bio ist Teil der Lösung 17 Ziele der Vereinten Nationen beschreiben eine nachhaltige Welt im Jahr 2030. Die Staatengemeinschaft der Vereinten Nationen hat 2015 beschlossen, die Welt nachhaltig zu gestalten. Dafür hat sie 17 Ziele für eine nachhaltige Entwicklung, die Sustainable Development Goals (SDG), formuliert. Sie sind eine freiwillige Leitlinie für Politik, Zivilgesellschaft, Wissenschaft und natürlich auch für Unternehmen. Hiervon inspiriert, engagieren sich auf allen Kontinenten Menschen für Klimaschutz, Artenvielfalt oder saubere Meere. Auch Alnatura leistet einen Beitrag – gemeinsam mit Ihnen, liebe Kundinnen und Kunden. Alleine kann niemand die Welt nachhaltig gestalten, doch im Schulterschluss bewirken nicht nur Staaten, sondern auch Unternehmen und sogar einzelne Menschen etwas. In diesem Bewusstsein haben die Vereinten Nationen 2015 die SDGs, die Sustainable Development Goals, formuliert. Diese Ziele einer nachhaltigen Entwicklung geben Orientierung, sie zeigen, in CONS welchen Bereichen es Sinn macht, sich zu engagieren. Auch wir bei Alnatura setzen uns getreu unseres Leitmotivs »Sinnvoll für Mensch und Erde« – es passt erstaunlich gut zu den SDGs – für nachhaltige Ziele ein, insbesondere den biologischen Landbau. Viele der SDGs haben einen direkten Bezug zum Bio-Landbau Bio-Landbau … • fördert die Ernährungssicherheit, weil Bio-Höfe für eine hohe Bodenfruchtbarkeit sorgen. • schützt das Grundwasser, weil Bio-Höfe organische Dünger und diese nur in Maßen einsetzen. • unterstützt eine menschenwürdige Arbeit, weil Bio-Landwirtinnen und -Landwirte besser vor Pestiziden/Pflanzenschutzmitteln geschützt sind. • fördert einen nachhaltigen Konsum, weil Bio- Lebensmittel umweltfreundlicher erzeugt und hergestellt werden. ICONS ICONS: COLOUR VERSION 28 Alnatura Magazin Juni 2020 hen an icon is on a square, that square must be proportional 1 x 1.

Maßnahmen zum Klimaschutz Der Klimaschutz ist wohl dasjenige Ziel, das besonders weitreichende Konsequenzen hat, sollte es nicht erreicht werden. Um weitere Wetterextreme oder noch stärker ansteigende Meerespegel zu vermeiden, geht es beim Klimaschutz vor allem um die Begrenzung von Treibhausgasen, allen voran CO 2. Idealerweise setzt man in jenen Sektoren an, die überdurchschnittlich viele klimaschädliche Emissionen verursachen, in der Landwirtschaft etwa. 31 Prozent der Klimagasemissionen schreibt der Weltklimarat IPCC der Landwirtschaft und veränderten Landnutzung zu. Doch Landwirtschaft kann auch klimafreundlich gestaltet werden, wie der Bio-Landbau zeigt. Zwei Beispiele: Bio-Höfe setzen keine chemisch-synthetischen Pestizide und Dünger ein. So ist die Herstellung erdölbasierter Düngemittel sehr energieintensiv. Alleine Stickstoffdünger verursachen bis zu zehn Prozent der direkten weltweiten landwirtschaftlichen Emissionen. Bio-Höfe dagegen verwenden klimafreundlichere biologische Dünger und Pflanzenschutzmethoden. Biologisch bewirtschaftete Böden speichern besonders gut CO 2. Gesunde, nährstoffreiche Böden haben einen hohen Humusanteil. Humus wiederum besteht zur Hälfte aus Kohlenstoff, der aus dem CO 2 der Luft stammt. Humusreiche Böden binden also CO 2, dadurch gelangt weniger CO 2 in die Atmosphäre, der Treibhauseffekt wird verringert. Weil biologisch bewirtschaftete Böden in der Regel einen höheren Humusanteil haben als konventionelle Böden, gelten sie als klimafreundlicher. Artenreiches Leben an Land Vielfalt ist ein Grundprinzip des Lebens. Dessen ungeachtet zerstören wir Menschen immer mehr Lebensräume von Tieren und Pflanzen und damit die Vielfalt auf unserem Planeten – und schaden letztlich uns selbst. Die Lebensvielfalt an Land zu erhalten ist der Kern von SDG 15. Bio-Bäuerinnen und -Bauern unterstützen dieses Ziel, indem sie auf einen lebendigen Boden, den Ausgangspunkt von Vielfalt, achten. So leben in einer Handvoll gesunder Erde mehr Lebewesen als Menschen auf der ganzen Welt. Ein Viertel aller Arten lebt im Boden. Diese Bodenlebewesen sorgen für Bodenfruchtbarkeit und Humusbildung und lassen hierdurch Kräuter und Pflanzen wachsen. Deren Blüten sind die Nahrungsgrundlage für Insekten und diese wiederum für Vögel und andere Tiere. Monokulturen und übermäßiger Pestizid- und Mineraldüngereinsatz dagegen laugen Böden aus, das Leben im und auf dem Boden nimmt deutlich ab. Die Bäuerinnen und Bauern des biologischen Landbaus setzen deshalb biologische Dünger und Pflanzenschutzmethoden ein und achten auf sinnvolle Fruchtfolgen. VL Alnatura supports the Sustainable Development Goals Wie Alnatura die SDGs unterstützt: Mit einer Vielzahl an Initiativen fördert Alnatura den biologischen Landbau und damit die SDGs, darunter: Alnatura Produkte: Jedes Bio-Produkt unterstützt den biologischen Landbau. Unter der Marke Alnatura bieten wir 1 350 Bio-Produkte an – so viele wie keine andere Bio-Marke in Deutschland. Alnatura Bio-Bauern-Initiative (ABBI): Mit ABBI engagieren wir uns für das Förderprojekt »Gemeinsam Boden gut machen« des NABU. Es unterstützt Bäuerinnen und Bauern in Deutschland bei der Umstellung ihrer Höfe auf den Bio-Landbau. Seit 2015 wurden bereits über 13 000 Hektar auf den biologischen Landbau umgestellt. Alnatura Saatgut-Initiative: Den Reinerlös aus dem Verkauf von Saatguttütchen spenden wir jedes Jahr an Organisationen, die sich für Artenvielfalt in der Landwirtschaft einsetzen. Seit 2010 haben wir über 600.000 Euro gespendet. Alnatura Magazin Juni 2020 29

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