MENSCHEN MACHEN ALNATURA»Alnaturaist mein Baby!«Es sind die Menschen, die Alnatura zu dem machen, was es ist. Menschen,über die man mehr erfahren möchte. Sascha Liedloff, der 35-jährige Marktleiterdes Alnatura Marktes in Erfurt, ist einer von ihnen. Er lacht viel, auch übersich selbst, wenn er von seinem »Baby Alnatura« spricht oder von den leckerenLinsenwaffeln und uns erklärt, was es mit den »Puffbohnen« auf sich hat.Herr Liedloff, welche Alnatura Produkte kaufen Sie am liebsten?»Die Linsenwaffeln – sie sind knusprig, knackig und haben einenhohen Proteingehalt. Ein guter Snack für zwischendurch, wennman sich glutenfrei ernähren muss. Ja, und die Rhabarber-Schorleist mein Lieblingsgetränk. Auch die Weidemilch schmeckt mirsuper und ich finde den Tierwohl-Gedanken, der dahintersteckt,sehr wichtig. Rinder auf die Weide!«Was sind die Verkaufsrenner im Erfurter Markt?»Snack-Produkte, Riegel aller Art. Der vegane Franzbrötchenriegelmit Zimt von der Marke Pausenfudder zumBeispiel. Den finde auch ich klasse.«Die Café-Bar in Erfurt ist die drittstärkstebei Alnatura, bei immerhinüber 150 Märkten in ganz Deutschland.Was ist Ihr Geheimnis?»Auf den dritten Platz sind wir richtig stolz.Es liegt sicher auch an der guten Lage imStadtzentrum. Die Qualität, zum Beispielunseres Bio-Cappuccinos, und der gutePreis überraschen viele. Wochenangebote für jeweils eine Brötchen-Varianteladen zum Ausprobieren ein. Wenn Geschmack,Frische und Preis stimmen, kommen unsere Kundinnen undKunden auch immer wieder. Wir haben vor allem Laufkundschaft,da sind die Einkaufskörbe nicht so voll, aber trotzdem wachsenwir im Vergleich mit anderen Alnatura Märkten überdurchschnittlichgut.«»Ich wollte etwas Sinnhaftesfinden, was meinen Wertenentspricht und Einflussauf die Gesellschaft hat.«Sascha Liedloff, Marktleiterdes Alnatura Marktes in Erfurtwurden früher die riesigen Ackerbohnen angebaut, im Volksmund›Puffbohne‹. Heutzutage werden sogar zur Geburt Bohnenaus Plüsch verschenkt. Ich finde, dass Erfurt eine eher kleinere,übersichtliche Landeshauptstadt mit einem sehr schönen und lebendigenStadtzentrum ist. Hier habe ich einen großen Freundeskreis.Nach der Lehre als Fleischfachverkäufer und den Wanderjahrenwollte ich wieder nach Erfurt und zu meiner Familie zurück,sie ist mir superwichtig. Der Rechtsruck in Stadt und Land machtmir aber echt Sorgen. Freunde und Bekannte wollen abwandern.Das ist für mich keine Option. Lieber setze ich mich bei der Arbeitund in meinem Umfeld für ein weltoffenesThüringen ein. Mein Baby ist Alnaturaund der Fokus liegt hier auf dem Marktund dem Team. Ich wünsche mir, dass wirauf einem hohen Qualitätslevel bleiben.Der Umsatz wächst immer noch konstant.«Wie sieht denn Ihr Tagesablauf aus?»Um 4:40 Uhr klingelt der Wecker. Nachkurzer Morgenrunde mit Ulrich, meinemHund, geht es mit der Straßenbahn zumMarkt. Um 5:40 Uhr schließe ich ihn auf, arbeite bis 14 Uhr,manchmal auch bis 16 Uhr. Nach Feierabend verbringe ich Zeitmit Freunden und Ulrich. Gegen 22 Uhr geht es ab ins Bett. AmWochenende fahre ich oft mit meinem VW Fox, Jahrgang 2002,und dem Hund zu meinen Eltern oder zu Freunden. Im Urlaub binich viel in Europa unterwegs auf der Suche nach neuen Tattoos,meiner großen Leidenschaft.«Nach Stationen in Wiesbaden, Mainz, Frankfurt am Mainund Leipzig sind Sie nun seit vier Jahren Marktleiterin Erfurt. Warum wollten Sie in die thüringische Landeshauptstadt?»Ich bin eine echte ›Puffbohne‹ (lacht). So werden alle Kindergenannt, die in Erfurt geboren werden. Rund um unsere StadtWarum haben Sie sich für Alnatura entschieden?»Ich wollte etwas Sinnhaftes finden, etwas, was meinen Wertenentspricht und Einfluss auf die Gesellschaft hat. Hundert ProzentBio sind da nur folgerichtig. Sinnvoll für Mensch und Erde. Ichhabe mich in den Wertvorstellungen von Alnatura einfach vollwiedergefunden und bin inzwischen seit 2016 dabei.«38 Alnatura Magazin Januar 2025
Einer von Sascha LiedloffsLieblingsplätzen für einekleine Pause: die Stufenan der Gera mit denFachwerkhäusern derKrämerbrücke imHintergrund.
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