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Alnatura Magazin Januar 2024

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40 Jahre Alnatura Sinnvoll für Mensch und Erde // Lasst uns kochen: Schnelle Küche zum Jahresstart // Einkaufen bei Alnatura: o günstig geht Bio // Im Markt entdecken: Pflanzendrinks für jeden Geschmack

EINKAUFEN BEI ALNATURA

EINKAUFEN BEI ALNATURA So günstig geht Bio bei Alnatura Sparpreise sind die günstigsten Preise in einer Warengruppe (zum Beispiel Getreidewaffeln oder Mehle). 6 Alnatura Magazin Januar 2024

EINKAUFEN BEI ALNATURA Mit einer Gesamtzufriedenheitsnote von 1,72 schneidet Alnatura im Rahmen der Verbraucherstudie »Kundenmonitor 2023« unter allen Lebensmittelmärkten am besten ab und erreicht auch den ersten Platz in Sachen wahrgenommenem Preis-Leistungs-Verhältnis. Alnatura schafft dabei das, was viele nicht schaffen. Wir sprachen mit Alnatura Geschäftsführerin Petra Schäfer darüber, wie Alnatura es möglich macht, dass Bio hier so günstig ist. An unserer Backwaren - theke gibt es jede Woche Brot oder Backwaren zum Probierpreis. Frau Schäfer, wie schafft es Alnatura, Bio-Lebensmittel so günstig anzubieten? »Hier setzen wir an gleich mehreren Hebeln an. Da hilft beispielsweise unser großes Alnatura Verteilzentrum in Lorsch, von dem aus unsere Alnatura Märkte mit Ware versorgt werden. So muss nicht jeder einzelne LKW der Hersteller unsere Märkte ansteuern. Alnatura hat darüber hinaus keinen Außen dienst, wir verzichten auf kostspielige Werbung und sind grundsätzlich in der Organisation schlank aufgestellt. Wenn wir an irgendeiner Stelle etwas günstiger darstellen können, dann geben wir das an die Kundinnen und Kunden weiter. Aber es geht beim Thema Preis am wenigsten um Alnatura.« Petra Schäfer, Mitglied der Alnatura Geschäftsleitung Was meinen Sie damit? »Die Preise müssen vor allen Dingen für die Erzeuger und Hersteller machbar und fair sein. Alnatura pflegt seit der Unternehmensgründung langfristige Partnerschaften auf Augenhöhe. Immer wieder setzen wir uns gemeinsam an einen Tisch und finden zusammen einen angemessenen Preis. Denn die Bio­ Bäuerinnen und -Bauern können nur nachhaltige Landwirtschaft betreiben und hochwertige und gesunde Lebensmittel hervorbringen, wenn die Rahmenbedingungen stimmen. Und wem das Wohl der Tiere am Herzen liegt, der wird wohl an dieser Stelle kaum das billigste Produkt erwarten, so wie es die Prämisse der konventionellen Hersteller bei der Massentierhaltung zu sein scheint. Wir wollen das auf keinen Fall anbieten, denn es hätte direkte negative Auswirkungen auf das Tierwohl. Auch beim Thema Milch wird man das als verantwortungsvoller Mensch oder Unternehmen kaum wollen, daher zahlen wir unseren Milchbäuerinnen und -bauern faire Preise, was wir auch auf der Verpackung kenntlich machen. In der Summe geht es da rum, die gesamte Wertschöpfungskette so zu steuern, dass am Ende ein preiswürdiges Bio-Produkt bei uns im Regal steht – und das, ohne dass wir unsere Überzeugungen aufgeben. Und darauf können sich die Kundinnen und Kunden verlassen. Ich kann Ihnen sagen: Die Aufwendungen und Diskussionen über den richtigen Weg hinter den Kulissen sind gewaltig. Leicht wie einige andere machen wir es uns da nicht.« Sie denken da an die großen Handelsketten? »Unter anderem. Sie nutzen häufig ihre Größe und Macht, um geringe Abnahmepreise durchzusetzen. Fair für die Erzeuger sieht anders aus. Gleichzeitig werden riesige Summen für Zeitschriften-, Radio- und Fernsehwerbung ausgegeben, um sich als fairer Bio-Anbieter zu profilieren, anstatt das Geld in wirklich gerechte Abnahmebedingungen für die Erzeuger zu investieren. Wir gehen da einen anderen Weg! Alnatura gibt zum Beispiel kein Geld für Fernsehwerbung aus. In unser aller Interesse belassen wir das Geld im Dreiklang Erzeuger, Alnatura und Kundin oder Kunde.« Und ermöglichen somit günstige Preise für Bio-Lebensmittel! »Ja, weil wir eine Arbeitsgemeinschaft sind, die auf Augenhöhe mit allen Partnern zusammenarbeitet. Und wie gesagt: Wir alle möchten Bio so erschwinglich wie möglich machen, weil wir von der Qualität und vom Nutzen für Mensch und Erde zutiefst überzeugt sind. Unser Gründer Götz Rehn hatte vor knapp 40 Jahren genau das im Sinn: sinnvoll für Mensch und Erde zu handeln. Es geht darum, die Erde nicht auszubeuten, ohne Gentechnik und ohne chemischsynthetische Pestizide zu arbeiten – wie im Bio-Bereich sowieso vorgegeben –, möglichst klimaschonend zu handeln, bäuerliche Strukturen zu erhalten und zu fördern. Es geht um Geschmacksvielfalt, ausgewogene Ernährung und vor allen Dingen auch um Tierwohl. Und uns ist bewusst, dass die Kundinnen und Kun­ Hinweis: Auf dieser Seite abgebildete Preise sind nur beispielhaft. Alnatura Magazin Januar 2024 7

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