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ALNATURA BEWEGT Qualität braucht Zeit 2015 entstand die Idee, vegane Joghurt alter nativen unter der Marke Alnatura zu entwickeln. Nach dem Start mit der ersten Kreation auf Sojabasis kamen nach und nach Varianten mit beispielsweise Kokos, Mandel oder Hafer dazu. Heute zählen die verschiedenen Sorten zu den beliebtesten Produkten im Kühlregal. Wir haben mit André Lang über die Entwicklung gesprochen. André Lang von Alnatura – der Produk tmanager entwickelt gemeinsam mit seinem Team vegane Alternativen zu klassischen Tierprodukten. Herr Lang, die veganen Joghurtalternativen von Alnatura sind für uns heute nicht mehr aus dem Sortiment wegzudenken. Vor nicht einmal sechs Jahren sah das noch ganz anders aus. Wie kam der Stein ins Rollen? »Wir haben 2015 angefangen, uns intensiv mit der Thematik zu beschäftigen. Zu dieser Zeit kamen ständig neue vegane Alternativen zu klassischen Lebensmitteln auf tierischer Basis auf den Markt. Besonders Fleischersatzartikel und Milchalternativen boomten. Beim Joghurt war es schwieriger. Die meisten veganen Alternativen konnten zu diesem Zeitpunkt nicht wirklich überzeugen – nicht die Kundinnen und Kunden, aber auch uns nicht. Daher beschlossen wir kurzerhand, selbst aktiv zu werden, und gingen noch einmal ganz neu an die Sache heran.« Was war dabei die größte Herausforderung? »Die größte Herausforderung war es, den milden Geschmack zu kreieren, denn die meisten Soja-Varianten schmeckten sehr bohning und leicht bitter. Wir haben dann aber genau die Rezeptur gefunden, mit der wir rundum zufrieden waren. Auch unsere Kundinnen und Kunden sahen das zum Glück ähnlich und schon kurz nach der Einführung 2016 gingen die Verkäufe sprichwörtlich durch die Decke. Angespornt durch den Erfolg und den Wunsch vieler unserer Kundinnen und Kunden nach Alternativen zu Die veganen Joghurtalternativen von Alnatura sind im 400-Gramm-Becher erhältlich. Kokos Natur gibt es außerdem als 125-Gramm-Variante. Soja, haben wir uns dann gleich an neue Sorten auf Hafer-, Kokos-, Mandel- und Cashewbasis gemacht. Bei den Produkten mit Mandel und ganz besonders bei Kokos war die Konsistenz allerdings wirklich eine große Herausforderung für uns: Bis wir unsere finale Rezeptur hatten, bei der das Produkt nicht verwässerte, hat es etwa zwei Jahre gedauert. Mit einem fünfköpfigen Team haben wir dabei insgesamt mehr als zehn Verkostungsrunden durchgeführt und dazwischen immer wieder die Rezeptur angepasst und weiter optimiert, bis wir am Ende zufrieden waren.« Müssen in den Rezepturen Zusatzstoffe eingesetzt werden? »Bei konventionellen Joghurtalternativen werden in der Regel Tricalciumcitrat, Antioxidationsmittel und Säureregulatoren unter anderem zur Haltbarmachung ein - ge setzt. Wir bei Alnatura möchten, wann immer möglich, auf Zusatzstoffe dieser Art verzichten. Diesem Grundsatz getreu haben wir nach natürlichen Wegen gesucht und mit Johannisbrotkernmehl und nicht modifizierter Tapiokastärke gute Alternativen gefunden. Daher arbeiten wir bei den Alnatura Joghurtalternativen nur mit natür lichen Zutaten.« Und wie geht es weiter? Sind schon neue Produkte geplant? »Im letzten Jahr erst haben wir eine neue vegane Quarkalternative aus Soja auf den Markt gebracht und aktuell arbeiten wir schon an konkreten Alternativen zu verschiedenen weiteren Milchprodukten. Unser Ziel ist es, für die ganze Palette eine vegane Alternative zu bieten. So schnell wird uns dabei bestimmt nicht langweilig (lacht).« Das Interview führte Sebastian Fuchs. Alnatura Magazin Januar 2022 17
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