Hier schmecke ich, worauf ich Wert lege // Jubiläums-Magazin // Sonderausgabe zur Gründung am 1. Oktober 1984
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ANZEIGE Danke für Ihr Vertrauen Zum dritten Mal in Folge: PLATZ 1 in der Kundenzufriedenheit aller Lebensmittelmärkte * Mehr erfahren: alnatura.de/auszeichnungen * In einer repräsentativen Umfrage, durchgeführt vom Forschungsunternehmen ServiceBarometer AG, wurden 8 773 Kundinnen und Kunden zur Zufriedenheit, bezogen auf ihre Haupteinkaufsstätten für Lebensmittel, befragt. Alnatura erhält auf einer Notenskala (1 = vollkommen zufrieden, 5 = unzufrieden) die Gesamtzufriedenheitsnote 1,76 innerhalb der »Biomärkte« und ist mit diesem Wert Gesamtsieger unter allen untersuchten Lebensmittelmärkten. Zeitraum der Erhebung: 15.01. bis 17. 07. 2024.
OKTOBER 2024 Liebe Kundinnen und Kunden, wir leben in der Epoche des Anthropozän. Sie beschreibt die Phase, die in der Mitte des 20. Jahrhunderts beginnt. In ihr nimmt der Einfluss des Menschen auf die Natur stark zu und hinterlässt weitreichende Spuren. Die Natur wird zur bloßen »Ressource« und mit der Technik nach menschlichen Interessen ausgebeutet. Die Wirtschaft der Gegenwart konzentriert sich auf Funktionalität, Produktivität und vor allem auf Profitabilität. Die Folgen durch die industrielle Landwirtschaft sind bekannt: Übernutzung der Natur, Flächenversiegelung, Artensterben, Umweltverschmutzung und die Erderwärmung mit ihren dramatischen Folgen. Die selbstheilenden Kräfte der Natur sind durch Menschen nachhaltig zerstört. Schon Johann Wolfgang von Goethe erkannte, wohin die Naturbeherrschung des Menschen führt: »Auf Vernichtung läufts hinaus.« 1 Der Mensch, der sich selbst zum »Herrn und Meister der Natur« 2 ernannt hat, lebt nicht im erhofften Paradies, sondern auf einer Müllhalde, die seinen Fortbestand gefährdet. 3 Meine Lebenserfahrung zeigt mir: Wir sind nicht ohnmächtig und müssen die Verhältnisse nicht hinnehmen. Wir können dem »Müll« entkommen, indem wir unsere Aufmerksamkeit der Schönheit der Natur schenken. Wer mit offenen Augen in den Bergen wandert, das offene Meer erlebt oder durch Wälder streift, wird die Schönheit der Schöpfung empfinden und sich daran beleben. Wenn wir dazu beitragen wollen, das Gleichgewicht in der Natur wiederherzustellen, ist die Förderung des bio logischen Landbaus eine wesentliche Option. Er stärkt die Kräfte der Natur durch Artenvielfalt und eine ganzheitliche Naturbearbeitung. Jede und jeder kann durch seinen Bio- Ein kauf direkt Einfluss auf die Schönheit der Natur nehmen, der schleichenden Selbstzerstörung entkommen und mehr Sinn in die Welt bringen. Mit herzlichen Grüßen Prof. Dr. Götz E. Rehn, Gründer und Geschäfts führer Alnatura Worauf Alnatura seit der Gründung am 1. Oktober 1984 Wert legt? Das erfahren Sie über das Jubiläums-Magazin verteilt in diesen Kästen – und ausführlicher auf den Seiten 6/7. 1 J. W. von Goethe: Faust. Der Tragödie 2. Teil, Hamburger Ausgabe Bd. 3, S. 346 2 René Descartes: Discours de la méthode, übersetzt von Lüder Gäbe, Hamburg 1964, S. 100 3 vgl. Christoph Quarch, Jan Teunen: Schönheit rettet die Welt, dreizeichenverlag, Wiesbaden 2024AlnaturaMagazinOktober2024 3
