ZU BESUCH BEI LIGUORI So verschieden wie die Pastasorten sind auch die Bronzeformen, durch die der Teig gedrückt wird, um eine raue Oberfläche zu erhalten. sein. So nimmt sie nach dem Kochen die Sauce viel besser auf«, erklärt sie. Um dies zu erreichen, wird der Teig langsam und mit konstant hohem Druck durch einen Bronzeeinsatz gepresst. »Al Bronzo« oder »Trafilato al Bronzo« stehe dann auf der Verpackung, gibt Aurora einen Tipp. »Pasta sollte al dente, bissfest und elastisch sein«, fährt sie fort. »Wenn man eine trockene, lange Pasta wie Spaghetti bricht, darf sie nicht splittern.« Die gelbe Farbe der Nudeln hängt dabei ausschließlich von der Art des Hartweizens ab. Im Fall von Pasta aus Gragnano ist die strohgelbe Farbe vom Konsortium zum Schutz der Pasta di Gragnano IGP erwünscht. Die Bezeichnung »Indicazione geografica protetta« (IGP) und das Demeter-Siegel sind weitere wichtige Qualitätsmerkmale. Vater Salvatore Casillo betont stolz: »Wir sind hier bisher der einzige Pasta-Hersteller mit diesen Gütesiegeln.« Nach unserem Betriebsrundgang verkosten wir ein fertiges Produkt: die Spaghetti von Liguori, die es auch bei Alnatura gibt. Mit Knoblauch, Cocktailtomaten einer einheimischen Sorte, Basilikum, Grana Padano, etwas Salz und einem Tropfen Olivenöl wird daraus ein einfaches Pasta-Gericht – sieht lecker aus, duftet fein und schmeckt köstlich. Einfach perfekt! kk Gragnano di Napoli – die Stadt der Pastei Die feuchte Luft der nahen Amalfiküste und die Lattari-Berge beidseitig von Gragnano schaffen seit jeher einen natürlichen Windkanal und liefern den Pasta-Herstellern ihr Quellwasser; dazu kommt die Sonne des Südens. Ideale Bedingungen für den weltweiten Sieges zug der Pasta von Gragnano Anfang des 19. Jahrhunderts. Überall auf den Wegen der Stadt wurden die Maccaroni – wie die Neapolitaner die Pasta einst nannten – auf Ständern getrocknet. Neue Straßen wurden extra nach der Windrichtung und dem Sonneneinfall ausgerichtet, um die Pasta optimal trocknen zu können. Sage und schreibe 90 Nudelhersteller zählte Gragnano di Napoli in seiner Blütezeit Anfang des 19. Jahrhunderts, darunter auch der 1795 gegründete Hersteller Liguori. Die Pasta von Liguori schaffte es sogar in die Küche von König Ferdinand II. von Bourbon. Liguori durfte als erster Nudelhersteller seine Pasta verkaufen. »Wir fühlen uns dem Gründer von Liguori verpflichtet, seinen hohen Qualitätsstandard zu erhalten. Nicht umsonst wurde die Liguori-Pasta am Tisch von König Ferdinand II. von Bourbon serviert.« Aurora Casillo In Ihrem Alnatura Markt finden Sie Spaghetti, Fusilli, Farfalle und Penne Rigate aus dem Hause Liguori. 52 Alnatura Magazin Mai 2024
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