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Nachhaltigkeit bei Alnatura

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Wie wir Nachhaltigkeit verstehen

Energie Sonnenlicht und

Energie Sonnenlicht und Wasserkraft sind natürliche, nach menschlichen Maßstäben unendliche Energiequellen. Physikalisch kann Energie zwar weder erzeugt noch verbraucht werden, aber die Art und Weise der menschlichen Energienutzung trägt wesentlich zum Klimawandel bei. Durch kohlendioxidfreie Stromerzeugung aus regenerativen Energien kann der Ausstoß gefährlicher Treibhausgase deutlich gesenkt werden.

Dimensionen der Nachhaltigkeit Durch den ausschließlichen Handel mit Bio- Lebensmitteln tragen wir zu einem geringeren Energiebedarf für die Nahrungsmittelerzeugung bei, denn Bio-Landwirtschaft benötigt weniger Energie als konventionelle. Der Grund dafür ist der Verzicht auf synthetische Stickstoffdünger. Die Herstellung der 125 Millionen Tonnen Stickstoff, die die konventionelle Landwirtschaft weltweit jährlich verbraucht, benötigt die Energie von 125 Millionen Tonnen Erdöl. Bio-Bauern nutzen stattdessen Leguminosen wie Erbsen, Bohnen oder Klee, die mithilfe von Bakterien und den Pflanzenwurzeln Stickstoff aus der Luft in den Boden bringen. 2015 bestand der Strom von Alnatura zu 92 Prozent aus Wasser- und zu acht Prozent aus Windkraft. Eine Kilowattstunde verursachte sieben Gramm CO 2 -Emissionen – im Vergleich zu über 550 Gramm einer Kilowattstunde aus dem bundesdeutschen Strommix. Nahezu 100 Prozent der Alnatura Filialen, das Verteilzentrum sowie der Unternehmenssitz beziehen Ökostrom von den Elektrizitätswerken Schönau. In unseren Alnatura Märkten streben wir fortlaufend nach besserer Energieeffizienz. So sind alle Filialen mit Glastüren vor den Kühlregalen ausgestattet. Diese verbrauchen so bis zu 60 Prozent weniger Strom. 20 Prozent Energieeinsparung erreichen wir durch neue Kühlmöbel, deren Abwärme für die Heizung genutzt wird. In allen seit 2010 eröffneten Filialen verzichten wir auf eine separate Klimatisierung im Obst- und Gemüsebereich. Unser Verteilzentrum kommt dank guter Dämmung und Absenkung um 2,5 Meter ins Erdreich ohne Heizung und Kühlung aus. Auch im geplanten Neubau unserer Unternehmenszentrale können wir durch eine energiesparende und auf natürliche Weise klimaregulierende Lehmbauweise sowie mittels einer energieeffizienten Geothermieanlage zum Heizen und Kühlen den Energieverbrauch deutlich reduzieren. Kennen Sie schon folgende Tricks, um Ihren Energiebedarf im Haushalt zu reduzieren? • Eine um ein Grad Celsius geringere Raumtemperatur spart sechs Prozent der Heizungsenergie. • Die optimale Kühlschranktemperatur liegt bei sieben Grad Celsius (meist Reglerstufe 1 oder 2). • Eisschicht im Gefrierschrank abtauen. • Frische Lebensmittel benötigen in der Herstellung nur etwa ein Viertel der Energie von Tiefkühlprodukten. 27

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