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Nachhaltigkeit bei Alnatura

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Wie wir Nachhaltigkeit verstehen

Wasser Wasser ist die

Wasser Wasser ist die Grundlage allen Lebens. Wasser bildet im Organismus Erde einen Kreislauf: Es verdunstet, fällt als Regenwasser auf die Erde und fließt von Süßwasserflüssen in die salzhaltigen Meere. Ohne Einflussnahme durch den Menschen reinigt sich das Wasser auf diesem Weg selbst. Die Erdoberfläche ist zu 71 Prozent mit Wasser bedeckt, davon sind mehr als 97 Prozent Salzwasser. Die globalen Trinkwasserressourcen sind äußerst knapp und dürfen weder verschwendet noch weiter verschmutzt werden.

Dimensionen der Nachhaltigkeit Die biologische Landwirtschaft trägt zum Gewässerschutz bei. Es werden nur vier Prozent der in der konventionellen Landwirtschaft üblichen Menge an Pflanzenschutzmitteln benötigt und chemisch-synthetische Mittel kommen nicht zum Einsatz. Dadurch werden keine Rückstände dieser Stoffe in das Grundwasser ausgewaschen. Die Herstellung von Recyclingpapier spart gegenüber Frischfaserpapier rund zwei Drittel an Wasser. Daher decken wir unseren Papierverbrauch zu über 90 Prozent mit Recyclingpapier, das mit dem Blauen Engel ausgezeichnet ist. Auch lassen wir seit 2011 beispielsweise unser Aktionsflugblatt, das Alnatura Kundenmagazin und unsere Mitarbeiterzeitschrift darauf drucken, welche einen großen Anteil unserer Drucksachen ausmachen. In begründeten Ausnahmefällen verwenden wir Papiere mit anderen anerkannten Recycling-Labeln oder aus nachhaltiger Waldwirtschaft mit dem FSC-Siegel. Auch beim Bau unserer Filialen achten wir auf Gewässerschutz: Die Holzregale in Alnatura Super Natur Märkten werden mit umweltverträglichen, lösemittel- und mineralölfreien Farben auf Schellackbasis gestrichen, deren Potenzial zur Wasserverunreinigung minimal ist. Wasserverbrauch im Blick 5 300 Liter oder 25 Badewannenfüllungen: So viel Wasser verbraucht laut einer Studie des WWF jeder Deutsche täglich. Der Großteil davon – über 5 000 Liter – ist „virtuelles Wasser“: Es wird nicht direkt verbraucht, sondern verdunstet, verschmutzt oder verbraucht bei der Herstellung eines Produkts im In- oder Ausland. Bewusster Konsum verringert den virtuellen Wasserverbrauch jedes Einzelnen: • Bevorzugung regionaler und saisonaler Lebensmittel, bei deren Anbau weniger künstliche Bewässerung nötig ist • Kauf langlebiger Produkte, zum Beispiel bei Kleidung, oder Secondhand-Produkte, etwa bei Büchern Die Broschüre Nachhaltiger Warenkorb vom Rat für Nachhaltige Entwicklung bietet weitere übersichtliche Informationen und Faustregeln für einen nachhaltigeren und häufig wasser-sparenden Konsum (nachhaltiger-warenkorb.de). 23

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