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Alnatura Magazin Oktober 2018

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Schwerpunkt-Thema Alnatura Bio-Bauern-Initiative

Die typisch indischen

Die typisch indischen Naan-Brote sind eine perfekte Beilage zu heißen Gerichten wie Fleisch- und Gemüsecurrys. Tipp: Kalte Fladen lassen sich im Toaster wieder aufbacken. VOM FELD AUF DEN TELLER Brotzeit Das im Sommer geerntete Getreide ist gemahlen und kann verarbeitet werden. Was die Mehltypen bedeuten und wie man etwa fluffige Naan-Fladen backt, verraten hier die Profis vom FOOD & FARM-Magazin. Die wichtigste Zutat für Brot ist Mehl. Hierzulande wird es aus unterschiedlichen Getreidearten gewonnen, etwa Weizen und Roggen sowie Dinkel, Gerste und Hafer. Diese enthalten das fürs Brot so wichtige Gluten: ein Gemisch aus ver schiedenen Proteinen, die im Korn enthalten sind und beim Verkneten des Mehls mit Wasser und Hefe oder Sauerteig das notwendige Gerüst bilden, damit das Brot aufgehen kann. Mehl – eine Frage der Type Für Mehl werden die Getreidekörner vermahlen. Nur im Vollkornmehl sind dabei sämtliche Bestandteile – und damit auch die Nährstoffe – des Korns enthalten. Werden die Randschichten entfernt, ergibt das ein feineres, helleres Mehl. Wie groß der Anteil an den Korn-Randschichten im Mehl ist, zeigt die Mehltype auf der Verpackung an: je höher deren Zahl, desto höher der Mineralstoffgehalt im Mehl. Gängiges Weizenmehl der Type 405 ist am feinsten, Type 550 ist ebenfalls sehr hell, aber etwas griffiger. Etwa mittig zwischen Type 405 und Vollkornmehl (das keine Typen- Bezeichnung hat, da nichts abgesiebt wird) steht beim Weizen die Type 1050. Roggen und Dinkel haben eigene Typen-Zahlen, auch hier gilt: je niedriger die Zahl, desto niedriger der Mineralstoffgehalt. Wissen, was man isst Wer gern den Eigenanbau von Küchenzutaten ausprobieren möchte, erhält in der aktuellen FOOD & FARM eine Fülle von Inspirationen und praktischen Anleitungen. Und diesmal zusätzlich: Extra-Heft »Bier von mir! Selbst brauen – so einfach ist das«. Sichern Sie sich jetzt FOOD&FARM im Abo + ein tolles Buch-Geschenk unter food-and-farm.com/genuss Naan braucht Zeit Zubereitungszeit: ca. 15 min + ca. 2 h 15 min Gehzeit + ca. 10–14 min Backzeit Nährwerte pro Brot: Energie 157 kcal, Fett 1 g, Kohlen hydrate 31 g, Eiweiß 5 g Zutaten für 6 Fladenbrote 250 g Mehl (Type 550) + etwas für die Arbeitsfläche / 10 g frische Backhefe / ½ TL Rohrohr zucker / 100 ml lauwarmes Wasser / 1 TL Meersalz / ½ TL Backpulver / 80 g Naturjoghurt Zubereitung Mehl in eine Schüssel geben und eine Mulde hineindrücken. Hefe zerbröckeln und mit Zucker im lauwarmen Wasser auflösen. In die Mulde gießen und zugedeckt ca. 15 min gehen lassen. Salz, Backpulver und Joghurt zufügen und alles glatt verkneten, bei Bedarf noch 1–2 EL Wasser zufügen. Teig zugedeckt an einem warmen Ort 2 h gehen lassen. Backofen auf 200 °C (Umluft) vorheizen. Teig auf einer mit Mehl bestäubten Arbeitsfläche durchkneten, in 6 Portionen teilen und zu Fladen (Ø ca. 15 cm) ausrollen. Auf 2 mit Backpapier belegte Bleche legen. Fladen im heißen Backofen 5–6 min von jeder Seite backen, bis sie aufgehen. Dann nach Belieben bei ca. 240 °C 1½–2 min übergrillen, bis sie leicht bräunen (am Ofen stehen bleiben, das kann sehr schnell gehen). Lauwarm genießen. Noch mehr unkomplizierte Rezepte mit den Lieblingen der Saison finden Sie im aktuellen FOOD & FARM-Magazin. 46 Alnatura Magazin Oktober 2018

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