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Alnatura Magazin Oktober 2017

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Panorama KURZ UND

Panorama KURZ UND KNACKIG »Das meiste wird nicht erlangt, weil es nicht unternommen wird.« Baltasar Gracián y Morales (1601–1658) Vereint gegen Hunger: der Welternährungstag Am 16. Oktober ist Welternährungstag. Rund 150 Länder beteiligen sich mit Aktionen und Diskussionsrunden daran. Der Tag soll darauf aufmerksam machen, dass weltweit noch immer rund 795 Millionen Menschen unter Hunger leiden. Das bedeutet: Einer von neun Menschen muss abends hungrig zu Bett gehen und trotz modernen Fortschritts ist Hunger das größte Gesundheitsrisiko weltweit. Der Welternährungstag wurde 1979 ins Leben gerufen. Bio-Landbau gezielt unterstützen Wussten Sie schon, dass Sie durch den Kauf zahlreicher Alnatura Produkte den Bio-Landbau aktiv unterstützen können? Seit 2015 fördert Alnatura im Rahmen der Alnatura Bio-Bauern-Initiative (ABBI) das Projekt »Gemeinsam Boden gut machen.« des Naturschutzbun - des Deutschland e. V. (NABU). Dabei wird jährlich eine Auswahl an Bauern bei der Umstellung auf biologischen Landbau unterstützt. Sie erhalten eine Förderung von bis zu 60.000 Euro. Aktuell konnten damit schon über 40 Bauern knapp 5 500 Hektar Fläche auf den Weg der Umstellung bringen. Mit dem Kauf von Alnatura Produkten mit dem Hinweis »Gemeinsam Boden gut machen.« können Sie die Initiative unterstützen. Im Oktober finden Sie in Ihrem Alnatura Super Natur Markt am Regal und an der Kasse Informationen zu der Initiative. Viel Spaß beim Entdecken! Lassen Sie uns weiterhin gemeinsam Boden gut machen! Mehr unter alnatura.de/ABBI Die neuen alviana Duschgels – größer, schöner und genauso gut Im Zuge eines Marken-Relaunches erhalten die alviana Duschen ab Oktober einen neuen Anstrich. Doch nicht nur Aussehen und Namen ändern sich – die Duschgels haben nun 50 Milliliter mehr Inhalt, und das zum gleichen Preis. Erleben Sie einen »Feel Fresh«-Kickstart mit dem erfrischenden Duft der Bio-Limette, tauchen Sie ab in ungeahnte Meereswelten mit dem »Ocean Minerals Duschgel«, hüllen Sie sich mit der »Flower Shower« in Blütenduft ein oder entspannen Sie sich während eines »Pure Relax«-Moments. Als Nächstes folgt die Überarbeitung der alviana Körperpflege mit vielen spannenden Neuheiten. Mehr erfahren Sie unter alviana.de Mit Payback-Punkten etwas bewirken Wussten Sie, dass Sie Ihre Paypack-Punkte auch spenden können? Ihre Punkte fließen so in konkrete Hilfsprojekte im In- und Ausland, beispielsweise in das Mittagstischangebot der Arche, siehe Seite 48. Sie können sich nicht für ein bestimmtes Projekt entscheiden? Dann geben Sie Ihre Punkte einfach in den Spendenpool. Dort warten mehrere vorab ausgewählte Projekte auf Unterstützung. Mehr erfahren Sie unter »Punkte spenden« und »Spendenpool« in der Payback-Spendenwelt unter payback.de 4 Alnatura Magazin 10.2017

Alnatura Super Natur Markt feiert 30. Geburtstag Vor 30 Jahren eröffnete in Mannheim der erste Alnatura Super Natur Markt. Diesen besonderen Geburtstag möchten wir zusammen mit Ihnen feiern! In allen Filialen erwarten Sie vom 26. Oktober bis 1. November viele Angebote. Zahl reiche Aktionen laden zum Mitmachen ein: Vom 26. bis 28. Oktober können Sie so manche Leckerei verkosten und mit einem alkoholfreien Geburtstagscocktail zusammen mit uns anstoßen. Außerdem haben Sie an diesen Tagen die Gelegenheit, Ihre Glückwünsche für Alnatura auf Blanko-Geburtstagskarten zum Ausdruck zu bringen und mit etwas Glück attraktive Preise zu gewinnen. »Regional ist nachhaltiger als bio.« Was antworten Sie, wenn es heißt: Regional ist doch viel nachhaltiger als bio? Sagen Sie ruhig Ja und bitten Ihr Gegenüber, zu definieren, was er oder sie unter regional versteht. Dann überlegen Sie gemeinsam, wie viele Bauern in dem benannten Umkreis wohl ackern und was sie anbauen, und fragen Sie dann, ob Ihrem Gegenüber das als Ernährungsgrundlage rund ums Jahr ausreicht: keinen Schwarz- oder Grüntee, keinen Kaffee und Kakao, keine Schokolade, keine Bananen, Orangen, Zitronen und kaum Äpfel, keine Saaten wie Sesam, keine tropischen Nüsse, auch heimische so gut wie gar nicht. Stattdessen Getreide (bei Hafer wird es schon schwierig), Kartoffeln, Möhren, Zwiebeln, Lauch, Kohl, vielleicht etwas Zucker, mit viel Glück in der entsprechenden Saison Feingemüse und ein bisschen Obst. Das war’s. Wer so nicht 365 Tage im Jahr essen mag, wird auch Lebensmittel nichtregionaler Herkunft verzehren. Da spielt die Art und Weise der landwirt schaft lichen Erzeugung – also ob bio oder konventionell – eine ebenso große Rolle wie die Frage, ob die Waren CO2- effizient aus den Erzeuger- zu den Verbraucherregionen transportiert werden. Schiff, Bahn und Lkws zeigen je Mengen einheit Produkt oft die bessere CO2-Bilanz als der Verbraucher, der mit dem älteren Privat-Pkw direkt beim Bauern einkauft. Die Welt ist nicht schwarz-weiß. Man muss hingucken, sich kundig machen und sich entscheiden – und dann ehrlich kommunizieren. MH Gentechnik – nein danke! NEU! Alnatura Grünkohl-Chips Meerrettich und Feige Für diese besonderen Chips wird Grünkohl mit Cashewnüssen verfeinert und bei niedrigen Temperaturen getrocknet. Feige und Meerrettich unterstreichen den würzig-nussigen Geschmack und geben eine fruchtige Note sowie dezente Schärfe. Sozialorganik-Tagung am 8. November Nach dem Erfolg der letzten Jahre findet an der Alanus Hochschule in Alfter auch in diesem November wieder eine Tagung zur sozialorganischen Unternehmensgestaltung statt. Angetrieben durch die Digitalisierung, wachsende Marktdynamiken und einen Wertewandel in der Gesellschaft stehen Unternehmen derzeit vor der Herausforderung, neue Arbeits- und Organisationsweisen zu etablieren. Das frühere Idealbild einer gut geölten »Unternehmensmaschine« weicht heute der Vorstellung von einem lebendigen sozialen Organismus, der von den Akteuren bewusst gestaltet wird. Mit der Tagung möchte das Institut für Sozialorganik eine Plattform bieten, die Inspiration und Diskussionsräume ermöglicht, und den Teilnehmern neue Perspektiven auf Wirtschaft und Gesellschaft eröffnen. Neben Vorträgen von Prof. Dr. Götz E. Rehn, Prof. Dr. Isaac Getz und Bernd Oestereich wird es am Nachmittag künstlerische Impulse und Workshops von verschiedenen Pionierunternehmen geben. Weitere Informationen und Anmeldung unter alanus.edu/sozialorganik Die 38 Vertragsstaaten des Europäischen Patentübereinkommens (EPÜ) haben am 30. Juni 2017 in Den Haag beschlossen, die Patentvergabe auf konventionell gezüchtete Pflanzen und Tiere einzuschränken. Die Organisationen SWISSAID, Public Eye und ProSpecieRara begrüßen das grundsätzlich, kritisieren aber die vielen Schlupflöcher in der Vorlage scharf. So sollen Patente nur dann verweigert werden, wenn Pflanzen oder Tiere unmittelbar aus einer Kreuzung und Selektion entstehen. Dies entspricht einer sehr engen Definition von konventioneller Zucht und eröffnet zahlreiche Ausweichmöglichkeiten (SAG, 30. 6. 2017), etwa wenn mithilfe technischer Mittel, zum Beispiel Verfahren der Gentechnik, Mutationen im Erbgut erzeugt werden. MH Alnatura Magazin 10.2017 5

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