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Alnatura Magazin - Januar 2017

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Das kostenlose Kundenmagazin von Alnatura mit folgenden Themen: Kostenloses, monatliches Kundenmagazin der Alnatura Super Natur Märkte. Top-Themen in diesem Monat: Ideen für die Bio-Wohlfühlküche - so verstehen wir "Clean Eating"; Rund um den Honig - Warenkunde und Rezepte; Alnatura Aktion #KunstKochen

SERIE #KunstKochen Ein

SERIE #KunstKochen Ein Pinselstrich, eine Komposition, eine Farbe, ein Motiv: All das kann kulinarisch inspirieren. Mit #KunstKochen begeben wir uns auf einen Streifzug durch die 700 Jahre Kunst umfassende Sammlung des Städel Museums und lassen uns zu außergewöhnlichen Rezeptideen anregen. Hier trifft die Begeisterung für Kunst auf die Freude am Kochen. Rotklang Rot-, Orange- und Gelbtöne dominieren Ernst Wilhelm Nays abstrakte Komposition von 1962. Scheibenförmige, sich überschneidende Farbflächen in unterschiedlichen Größen füllen das gesamte Bild aus. Auf der Leinwand scheinen sich die kleinen und großen Scheiben hin- und herzubewegen, fast als würden sie miteinander tanzen. Diese Wirkung entfaltet sich über das Mit- und Nebeneinander der Farbkomposition. Welch ein interessanter Zufall, dass auf Nays Werk die drei Farben überwiegen, denen die Farbpsychologie eine appetitanregende Wirkung zuspricht! Mag es auf den ersten Blick auch den Anschein haben, dass es sich um einen Akt spontanen Ausdrucks handelt: Ernst Wilhelm Nay hat die Bilder seiner Werkgruppe »Scheibenbilder«, zu der auch »Rotklang« gehört, wohl komponiert. Zwischen 1954 und 1962 suchte der Künst ler nach der Urform seiner Gestaltung und sagte sich los von allen eckig-kantigen Formen. Nay lebte von 1902 bis 1968 und gehört zu den wichtigsten Vertretern der abstrak ten Kunst im Nachkriegsdeutschland. Ernst Wilhelm Nay (1902–1968) »Rotklang«, 1962 Öl auf Leinwand, 240 × 190 cm Städel Museum, Frankfurt am Main Städel Museum Im Jahr 1815 von dem Bankier und Kaufmann Johann Friedrich Städel begründet, ist das Städel Museum heute die älteste und bedeutendste Museumsstiftung Deutschlands. Die inter national renommierte Sammlung umfasst rund 3 100 Gemälde, 660 Skulpturen, über 4 600 Fotografien und über 100 000 Zeichnungen und Grafiken – darunter Meisterwerke von Rembrandt van Rijn, Claude Monet und Gerhard Richter. staedelmuseum.de

REZEPT Buntes Wurzelgemüse aus dem Ofen Zutaten für 4 Portionen 8–10 Zweige frischer Thymian (alternativ 2 TL getrockneter, gerebelter Thymian) / 1,5 kg gemischtes Wurzelgemüse (z. B. Rote, Gelbe und Orange Bete, junger Knollensellerie mit ca. 9 cm Ø, junge Bundmöhren, Petersilienwurzel) / 2–3 kleine Zwiebeln / 100 ml Olivenöl / Meersalz / Rohrohrzucker / schwarzer Pfeffer aus der Mühle Zubereitung Backofen auf 200 °C (Ober- und Unterhitze) vorheizen. Thymianblättchen von den Stielen zupfen und beiseitelegen. Beten waschen, ggf. bürsten und in ca. 1–1,5 cm dicke Scheiben schneiden. Sellerie dünn schälen, ebenfalls in ca. 1–1,5 cm dicke Scheiben schneiden. Bundmöhren und Petersilienwurzel waschen, ggf. bürsten und längs halbieren. Zwiebeln schälen und in breite Ringe schneiden. Gemüse in einer Schüssel mit Olivenöl, Salz, 2–3 Prisen Zucker und Pfeffer sowie dem Thymian würzen. Mariniertes Gemüse flächig auf einem Backblech verteilen und für ca. 35–40 min (zweite Schiene von unten) rösten. Bei Bedarf nachwürzen und warm servieren. • Zubereitungszeit: ca. 20 min + ca. 40 min Backzeit • Nährwerte pro Portion: Energie 313 kcal, Eiweiß 4 g, Kohlen hydrate 18 g, Fett 24 g Tipp: Das Ofengemüse puristisch mit Rucola-Salat, gerösteten Pinienkernen und gereiftem Balsamico- Essig servieren. Weitere Infos unter kunstkochen.de Alnatura Magazin 01.2017 41

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