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Alnatura Magazin April 2020

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Osterrezepte rund ums Ei // Warenkunde & Rezepte: Rhabarber // Hersteller-Reportage: GEPA

Aktuelles aus Bio-Welt

Aktuelles aus Bio-Welt und Gesellschaft Online unterschreiben: umweltinstitut.org/mitmach-aktionen/ bienen-und-bauern-retten Ihre Stimme für eine bienenfreundliche Landwirtschaft Die Europäische Bürgerinitiative (EBI) »Bienen und Bauern retten« fordert einen EU-weiten Ausstieg aus der Anwendung chemisch-synthetischer Pestizide. Außerdem fordert sie Unterstützung für die Bäuerinnen und Bauern bei der Umstellung auf eine gesunde, kleinbäuerliche Landwirtschaft, die zum Erhalt der Artenvielfalt beiträgt. Bis September 2020 müssen europaweit mindestens eine Million Unterschriften gesammelt und dabei in sieben Staaten ein Mindestquorum erreicht werden. Dann müssen die EU-Kommission und das Europaparlament die oben genannten Forderungen auf die Tagesordnung setzen. Auch Slow Food Deutschland e. V. hat sich der Initiative angeschlossen und ruft dazu auf, für eine pestizidfreie, nachhaltige und bienenfreundliche Landwirtschaft zu stimmen. Pflanzen säen – Bienen retten In diesem Jahr geht der bundesweite Pflanzwettbewerb »Wir tun was für Bienen« der Initiative »Deutschland summt!« bereits in die vierte Runde. Unter dem Motto »Be happy! Make a bee happy!« können alle Bürgerinnen und Bürger vom 1. April bis zum 31. Juli einen Teil dazu beitragen, kleine und große Flächen bienenfreundlich zu gestalten. Die Teilnehmenden können Fotos und Dokumentationen einschicken, die darlegen, was sie mit ihrer Aktion erreicht haben. Eine Fachjury bewertet die Beiträge und vergibt Preise in verschiedenen Kategorien. Die Initiative »Deutschland summt!« der Stiftung für Mensch und Umwelt schafft seit 2010 Aufmerksamkeit für Bienen und Stadtnatur und inspiriert Menschen dazu, selbst aktiv zu werden. Dies ist dringend notwendig, um heimische Bienenarten wie Hosen-, Seiden- und Mauerbiene zu schützen und den Rückgang der biologischen Vielfalt zu stoppen. Mitmachen unter deutschland-summt.de PUNKTE SPENDEN – GUTES TUN Nothilfe für syrische Kinder Seit neun Jahren herrscht in Syrien ein grausamer Bürgerkrieg. Vor allem Millionen Kinder leiden darunter – sie sind Vertriebene im eigenen Land oder wachsen in trostlosen Notunterkünften in Nachbarländern auf. Unter schwersten Bedingungen versuchen Familien zu überleben und sind dabei dringend auf humanitäre Hilfe angewiesen. Viele Kinder sind jahrelang nicht zur Schule gegangen oder stehen unter Schock, weil sie schwere Kämpfe miterlebt haben. Unicef stellt mit über 650 Mitarbeitenden und einem breiten Netzwerk aus Partnerorganisationen in Syrien und den Nachbarländern Hilfe bereit. Das Kinderhilfswerk der Vereinten Nationen versorgt Kinder und ihre Familien mit Trinkwasser, Medikamenten und warmer Kleidung für den Winter, startet Impfkampagnen und organisiert Schulunterricht sowie psychosoziale Betreuung. Alnatura Kundinnen und Kunden können das Engagement von Unicef unterstützen, indem sie ihre PAYBACK Punkte spenden. Das ist bereits ab einem Stand von 200 Punkten möglich. payback.de/spendenwelt »Gentechnik – nein danke!« Das Europaparlament hat seine Position für die 15. Vertragsstaatenkonferenz der UN-Biodiversitätskonvention festgelegt. Die Parlamentarierinnen und Parlamentarier fordern die EU auf, sich bei den im Oktober anstehenden Verhandlungen der Biodiversitätskonvention für ein globales Gene- Drive-Moratorium einzusetzen (Save Our Seeds, 16.01.2020). ••• Eine neue Studie enthüllt einen unbeabsichtigten Effekt von CRISPR/Cas9 mit Auswirkungen auf die Lebensmittelsicherheit gentechnisch veränderter Pflanzen. Sie zeigt, dass von beschädigten Genen weiter Eiweiße hergestellt werden, obwohl CRISPR/Cas9 genau diese Funktion ausschalten sollte. Folglich könnten solche geneditierten Pflanzen giftig oder allergieauslösend wirken (SAG, 15.01.2020 / GMWatch, 11.01.2020). MH 36 Alnatura Magazin April 2020

Ausstellungstipp Göttin, Teufelin, Puppe, Fetisch, Kindfrau oder wunderbares Traumwesen – die Frau war das zentrale Thema surrealistischer Männerfantasien. Künstlerinnen gelang es zunächst als Partnerin oder Modell, in den Kreis um den Gründer der Surrealisten-Gruppe, André Breton, einzudringen. Allerdings zeigt sich bei genauerer Betrachtung, dass die Beteiligung von Künstlerinnen an der internationalen Bewegung wesentlich umfassender war als allgemein bekannt und bislang dargestellt. Die Schirn Kunsthalle Frankfurt beleuchtet erstmals in einer großen Überblicksausstellung den weiblichen Beitrag zum Surrealismus und zeigt rund 260 beeindruckende Gemälde, Papierarbeiten, Skulpturen, Fotografien und Filme von 34 Künstlerinnen aus elf Ländern. Buchtipp Dorothea Tanning, Spannung, 1942, Öl auf Leinwand Fantastische Frauen Surreale Welten von Meret Oppenheim bis Frida Kahlo, Schirn Kunsthalle Frankfurt, 13. Februar bis 24. Mai 2020 »Die wunderbare Welt der Eiche«: Thomas Müller richtet seine ganze Aufmerksamkeit auf eine einzige Baumart und lässt sie dabei höchst lebendig werden. Im ganz wörtlichen Sinn: Mit seinen unverwechselbaren Natur-Illustrationen nähert er sich dem imposanten Baum Seite für Seite immer weiter an. Angefangen bei Waldtieren, die in seinem Umfeld Schutz und Nahrung suchen, über Käfer, die ihre Spuren an Holz und Blättern hinterlassen, bis ganz nach oben in den Wipfel, wo heimische Greifvögel nach Beute Ausschau halten. Die ruhigen, detaillierten Bilder bilden eine gelungene Einheit mit den kindgerechten Beschreibungen. Ab circa sechs Jahren. Erschienen im Gerstenberg Verlag, erhältlich für 20,– Euro. MAG KLIMASCHUTZ: GEMEINSAM VIEL BEWEGEN Klimafasten: Weil weniger dem Klima guttut – und uns Die christliche Tradition des Fastens ist eine ideale Möglichkeit, innerlich einzukehren und auszuprobieren, wie es ist, mit weniger zu leben. Die Evangelische Kirche von Westfalen lädt gemeinsam mit anderen Landeskirchen und Bistümern noch bis Ostersonntag zu der Aktion »Klimafasten« ein. Beim Klimafasten geht es nicht nur um unser Wohl, sondern darum, dass alle ein gutes Leben haben sollen – gegenwärtige wie auch künftige Generationen, die Menschen im Norden wie im Süden. So verursacht jeder Mensch in Deutschland etwa elf Tonnen Klimagase im Jahr, in Indien sind es nur circa 1,7 Tonnen. Wenn wir klimagerecht leben wollen, dürfen wir langfristig nur zwei Tonnen Klimagase pro Kopf verursachen. Klimafasten lädt ein, über das rechte Maß nachzudenken und es immer wieder einzuüben. »So viel du brauchst« lautet das Motto. Sieben Wochen Zeit, um über die eigenen Gewohnheiten und Bedürfnisse nachzudenken, den Auswirkungen des Überflusses nachzugehen und ganz praktisch den eigenen Alltag von Ballast zu befreien. Jede Woche steht ein anderes Thema im Fokus, zum Beispiel plastikfrei leben oder Lebensmittel retten. Für jedes Thema bietet eine Fastenbroschüre Anregungen, um in kleinen oder großen Schritten in Richtung Klimagerechtigkeit zu gehen – in der Fastenzeit, aber auch während des gesamten Jahres. ››› Gastbeitrag von Klaus Breyer und Katja Breyer für das Institut für Kirche und Gesellschaft sowie das Amt für MÖWe der Evangelischen Kirche von Westfalen Die Klima-Allianz Deutschland ist das breite Bündnis für den Klimaschutz. Zwei ihrer 130 Mitgliedsorganisationen sind das Institut für Kirche und Gesellschaft sowie das Amt für MÖWe der Ev. Kirche von Westfalen. Die Aktion Klimafasten fand 2015 das erste Mal statt – initiiert von den beiden Mitgliedern. Weitere Infos: klima-allianz.de klimafasten.de #klimafasten 2. April: Internationaler Kinderbuchtag 25. April: Internationaler Tag des Baumes

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